Was nehmen wir an?
Darf in den Container / Darf nicht in den Container
Bauschutt / reiner Ziegelschutt

Darf in den Container
Dachziegel, Waschbecken, Betonabbruch, Steinabbruch, Ziegelsteine, Fliesen und Kacheln, Toilettenschüsseln, Mörtel- und Putzreste
Darf nicht in den Container
Holz, Folien, Metalle, Kunststoffe, Leichtbaustoffe, Isolier- und Dämmstoffe, Papier- und Tapetenreste, Porenbetonsteine (Ytong), Gips- und Gipskarton
Erde und Steine

Darf in den Container
Lehm, Sand, Steine, Tonboden, Mutterboden, Grasboden ohne Grasnarbe
Darf nicht in den Container
Asphalt, Mauerwerk, Betonabbruch, Ziegelsteine, Mörtel- und Putzreste, Fette, Laugen oder ähnliche chemische Verbindungen verunreinigter Boden, Öle, Säuren
Ofen- und Schornsteinziegel

Darf in den Container
Ziegel mit Rußanhaftung, Zwischenbodenschlacke
Darf nicht in den Container
Material aus Industrie, Holz, Kunststoffe
Betonschutt unter 80cm Kantenlänge

Darf in den Container
Recyclingfähiger Beton, Sortenreiner Beton, armierter Beton (Stahl)
Darf nicht in den Container
Gasbeton, Beton mit Anhaftung z.B. Dachpappe, DDR-Betonzäune
Betonschutt über 80cm Kantenlänge

Darf in den Container
Recyclingfähiger Beton, Sortenreiner Beton, armierter Beton (Stahl)
Darf nicht in den Container
Gasbeton, Beton mit Anhaftung z.B. Dachpappe, DDR-Betonzäune
Sperrmüll

Darf in den Container
Holz, Folien, Kehricht, Textilien, Stoffreste, Kunststoffe Verbundmaterialien, Verpackungsmaterialien, Papier und Papiersäcke, Fenster ohne Glas, Sperriger Hausrat, Einrichtungsgegenstände, Möbel
Darf nicht in den Container
Altreifen, Spraydosen, Gasflaschen, Speisereste, Elektroschrott, Gartenabfälle, gefüllte Farb- und Lackeimer, krankenhausspezifische Abfälle, Bauschutt, Elektrogeräte, Kühlschränke, Mineralwolle, Styropor, Glas und Glasbehälter, Ölöfen/ Heizöltanks, Wasch- und Spülmaschinen
Baustoffe auf Gasbetonbasis

Darf in den Container
Sortenrein
Darf nicht in den Container
Metall, Kunststoffe, Holz, Isolier- und Dämmstoffe
Baustoffe auf Gipsbasis

Darf in den Container
Sortenrein
Darf nicht in den Container
HWL-Platten, Metall, Kunststoffe, Holz, Isolier- und Dämmstoffe
Holzwerkstoffe

Darf in den Container
Balken, Türen, Bretter, Fußböden, Furnierholz, Gartenzäune, Möbel aus reinem Holz, Paletten & Transportkisten, Altholz Kategorie AI bis AIII
Darf nicht in den Container
Brandholz, Wurzelstöcke, Bahnschwellen, Türen mit Glas, Fenster mit Glas, Altholz Kategorie A IV, Altholz aus dem Wasserbau, teerhaltiges Holz, anderen Anhaftungen wie z.B. Kunststoff
Baum- und Heckenverschnitt

Darf in den Container
Äste (sortenrein), Baumstamm bis 30cm ohne Wurzel
Darf nicht in den Container
Laub, Rasenmaat, Grasschnitt
Kompostierbare Abfälle

Darf in den Container
Laub, Stroh, Unkraut, Astholz, Fallobst, Rasenmaat, Sträucher, Grasschnitt, Baumschnitt, Äste bis 15 cm Aststärke
Darf nicht in den Container
Bauhölzer, Jägerzaun, Speisereste, Wurzelstöcke, lackierte Hölzer, teerhaltiges Holz, pilzbefallene Hölzer
Bitumhaltige Dachpappe

Darf in den Container
Sortenrein, Dachpappe mit Metallanhaftung, Dachpappe mit Folienanhaftung
Darf nicht in den Container
teerhaltige Dachpappe
Asbest (nur im BigBag)

Darf in den Container
Sortenrein
Darf nicht in den Container
Kunststoff, Ziegel, Holz, Isolier- und Dämmstoffe
Mineralwolle (nur im BigBag)

Darf in den Container
Sortenrein
Darf nicht in den Container
Kunststoff, Ziegel, Holz, Asbest
Nachhaltigkeit
Die Parentin GmbH ist ein Familienbetrieb in zweiter Generation.
„Eine nachhaltige Entwicklung erfordert die Entkopplung des Ressourcenverbrauchs vom Wirtschaftswachstum.“ (Quelle: Umweltbundesamt)
Von Nachhaltigkeit ist in den Medien viel die Rede. Es soll nachhaltig, umweltschonend und sparsam produziert und konsumiert werden. Auf der anderen Seite jedoch steigt das jährliche Pro-Kopf-Müllaufkommen seit Jahren. In einem geschlossenen Stoffkreislauf werden Rohstoffe zur Herstellung von Produkten genutzt. Nach dem Ende des Lebenszyklus des ersten Produkts werden diese Stoffe wiedergewonnen. So können sie erneut genutzt werden. Dadurch können enorme Mengen Energie bei Abbau und Gewinnung von Bodenschätzen gespart und ausgedehnte Flächen auf der Erde geschützt werden.
Am Pro-Kopf-Müllaufkommen selbst können wir als Unternehmen nichts ändern, wohl aber daran, was mit dem Müll geschieht. Daher haben wir uns die Wiedergewinnung der im Abfall enthaltenen Wertstoffe zur Aufgabe gemacht. Die Verwertungsquote, also der prozentuale Anteil der aus dem Abfall zurückgewonnenen bzw. daraus erzeugten Wertstoffe, liegt im Unternehmen bei den Bau- und Abbruchabfällen bei deutlich über 90 %. Bei den siedlungsnahen Abfällen (Gewebeabfälle, Sperrmüll usw.) werden etwa 85 % erreicht. Wir sind gesetzlich verpflichtet, so wenig Material wie möglich zu deponieren. Es ist uns zusätzlich auch ein wichtiges Anliegen, den allergrößten Teil der von uns verarbeiteten Materialien für eine weitere Nutzung zugänglich zu machen.
Nachhaltigkeit leben wir auch im Unternehmen selbst. So entwickeln wir beispielsweise unsere Anlagen ständig weiter. Jörg Parentin hat im Jahr 2012 ein neues Schlägersystem für einen unserer Brecher entwickelt. Mit den neuen Schlägern können wir das Material jetzt mit deutlich geringerem Stromverbrauch zerkleinern. Im Jahr 2013 haben wir damit begonnen, unsere Produktion mit einem Energiemanagement-System auszurüsten. Damit können wir Lastspitzen verhindern, also die verbrauchte Elektroenergie effizienter nutzen.
Außerdem streben wir an, uns mittelfristig selbst mit möglichst sauberer Energie und Wärme versorgen zu können. Und wir arbeiten bevorzugt mit Unternehmen zusammen, die sich ebenfalls hohen Standards bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit verschrieben haben (Bsp.: modernste Abgas-Reinigungsanlagen bei Kraftwerken).
Schließlich haben wir damit begonnen, ein hochmodernes Brandmelde- und Löschsystem zu installieren. So können wir im Fall eines Brandes schnell und wirksam reagieren und schützen dadurch unsere Mitarbeiter, die Umwelt und schließlich auch unsere Produktionsstätte.